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Ausstellungen

Wir haben dieses Jahr mehrere Ausstellungen auf unserem Gelände:

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Interaktive Ausstellung

Atlas der Lebendigen Utopien

Der Atlas der lebendigen Utopien ist eine interaktive Ausstellung in der wir gemeinsam mit euch sichtbar machen wollen, an wie vielen Orten auf der Welt emanzipatorische Utopien gelebt werden und eine andere, schönere Welt schon lebendig ist.

Ob das eine Besetzung gegen Umweltzerstörung, ein selbstorganisiertes Kollektiv, eine Kommune mit gemeinsamer Ökonomie oder vielleicht etwas ganz anderes ist, ist dabei vollkommen offen und frei, sofern die Orte einen Beitrag zu einer Welt leisten, in der viele Welten Platz haben.

Gemeinsam werden wir sichtbar machen, dass wir verdammt viele sind, und wo und auf welche Art und Weise wir und Andere sich zusammen tun und aktiv werden, um die Welt auf radikale Art und Weise neu zu schaffen.

Wir haben drei verschiedene Karten vorbereitet, von Deutschland, Europa und der Welt. Ihr könnt Orte, die ihr kennt markieren und eine Beschreibung dazu packen. Wenn ihr wollt könnt ihr auch Fotos, Bilder, oder Ähnliches mit an die Wand nageln.

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Fotoausstellung Klimabewegungen

Eine Wanderausstellung über die Proteste für Klimagerechtigkeit

Die als Wanderausstellung geplante Fotoausstellung präsentiert im Freien, auf Stoffbahnen, großformatige Bilder von vier wichtigen Abschnitten der Klimabewegung zwischen den Jahren 2015 bis 2023.

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Fallen trees for highway 49

Fotos über Ende-Gelände zeigen spektakuläre Massenaktionen zwischen 2015 und 2022, in denen Braunkohle-tagebaue in der Lausitz oder im Rheinland besetzt und der Kohleabbau vorübergehend behindert wurde. Bilder von der Besetzung und Räumung des Hambacher-Forts 2018 sind ebenso zu sehen wie vom kleinen Ort Lützerath, das Anfang 2023 als letztes Dorf im Rheinland für die Erweiterung der Braunkohlegrube Garzweiler zerstört wurde. Am Beispiel des Dannenröder-Walds in Nordhessen wird der Protest von 2020 gegen den Autobahnausbau der A 49 gezeigt. Wie bereits im Hambacher-Forst waren auch dort umfangreiche Baumhaussiedlungen entstanden, die nur mit großem Polizeieinsatz geräumt werden konnten.
Durch diese medienwirksamen Aktionen des zivilen Ungehorsams haben die Klimaaktivist*innen die Dringlichkeit des Kohleausstiegs und der Verkehrswende mit in die breite Öffentlichkeit getragen.

Die Fotos von Tim Wagner dokumentieren über viele Jahre diese Proteste und erzählen mit seinen Bildern dessen Geschichte.

www.ti-wag.de
Instagram: @Wag_Ti

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Ausstellung

Lesvos – LGBTIQ refugee solidarity

How can we organize ourselves in a world full of racism, sexism, queerphobia, capitalism and state violence? On lesvos, we fight together against existing borders in the believe that solidarity is one of our greatest weapons. As a unit consisting of the The women collective „W.I.S.H“, the queer collective „Lesvos LGBTIQ Refugee Solidarity“ and the „No Border Kitchen“ collective, we want to show a little insight of the situation on the island out of our perspective. With photographs, videos and texts we will present some of the struggles, the changes and also the little moments that remain.

Wie können wir uns in dieser Welt voller Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit, Kapitalismus und staatlicher Gewalt zusammen organisieren ? Auf Lesbos versuchen wir uns zusammen gegen bestehende Grenzen zu vereinen in dem Glauben, dass Solidarität unsere stärkste Waffe ist. Als Zusammenschluss des Frauenkollektivs „W.I.S.H.“, dem queeren Kollektiv „Lesvos LGBTIQ Refugee Solidarity“ und „No Border Kitchen“ wollen wir einen kleinen Einblick in die momentane Situation auf der Insel aus unserer Perspektive bieten. Mit Photografien, Videos und Texten zeigen wir ein paar der Kämpfe, der Veränderungen und der kleinen Momente, die bleiben.

Lesvis LGBTIQ+ Refugees
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Ausstellung im ex.Schweinestall

Es könnte so schön sein

Die Ausstellung befasst sich mit der feinen Trennlinie, entlang derer eine Begegnung mit anderen Menschen verbindend oder verletzend sein kann. Schönes und Schmerzvolles liegen oft nah beieinander. Und was uns in einem Moment einander näher bringt, geht in einer anderen Situation zu weit. Die Ausstellung fragt, warum das so ist und regt mit alltäglichen Beispielen zu einer persönlichen Auseinandersetzung an.

Die Sprache der Ausstellung ist deutsch. Geschätzte Besuchsdauer ist ein bis zwei Stunden.

Die Ausstellung könnte triggern. Auch wenn vermieden wurde, explizite Details zu schildern, könnten die Themen schmerzhafte Erinnerungen und Assoziationen hervorrufen.